Blog-Layout

haus der zukunft

erschienen in "Bauhandwerk", 10/2010

Redaktion: Marvin Klostermeier

"Der Gütersloher Architekt Thomas Spooren wählte für die Erweiterung seines Büros den Passivhaus-Standard. Eigentlich als kompaktes Doppelhaus geplant, entschied sich der Nachbar schließlich, dass er doch nicht bauen
wollte, was die Anforderungen an Planung und Ausführung noch einmal verschärfte.


Der Weg zum Passivhaus begann mit der Anfrage eines Nachbarn: Dieser war einer der Besitzer des alten Hauses gegenüber dem Architekturbüro Spooren, das
aus zwei Teilen bestand: Einem zweistöckigen, ursprünglich als Lager und Werkstatt genutzten Teil sowie einer einstöckigen ehemaligen Druckerei. Beide
Gebäudeteile befanden sich in einem schlechten baulichen Zustand. Vor allem die ehemalige Druckerei entpuppte sich als unvermietbar. Daraufhin hatte sich der Besitzer dieser Haushälfte Gedanken über einen Neubau gemacht und war mit seiner Idee bei Thomas Spooren vorstellig geworden. Schnell wurde klar, dass
ein Neubau nur dann sinnvoll wäre, wenn auch das Nachbargebäude abgerissen und die schmalen Grundstücke mit einem Doppelhaus komplett neu bebaut werden. Mit diesem Plan kontaktierte der potenzielle Bauherr den Besitzer der zweiten Haushälfte, der sich wenig später ebenfalls entschloss, neu zu bauen. Das
Architekturbüro Spooren fertigte daraufhin eine Planung an, die eine gegenseitige Bauverpflichtung beider Grundstückseigentümer enthielt, das neue Doppelhaus
als gestalterische Einheit zu bauen.[...]"


Hier geht es zum vollständigen Artikel :

Bauhandwerk, 10/2010: Haus der Zukunft (620 KB)


Share by: