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denkmalschutz und erhalt statt abriss

erschienen in "GT Info" 02/2019
Text & Fotos: Markus Corsmeyer

"Eine der Kernaufgaben des Gütersloher Architekturbüros Spooren ist die Sanierung historischer oder denkmalgeschützter Gebäude. In dem gerade erschienen Buch "Fachwerkhäuser - stilvoll renovieren und umbauen" wurde eine Arbeit der Architekten umfassend beschrieben. Autor ist der Architekt Johannes Kottjé, der sich in seinen Büchern mit der Sanierung von alten oder auch denkmalgeschützten Gebäuden beschäftigt. Jetzt stellt er gelungene Sanierungen von Fachwerkhäusern vor - eins davon aus Gütersloh.

Dass Fachwerkhäuser zwar nicht immer unter Denkmlaschutz stehen, sich aber dennoch hoher Beliebtheit erfreuen, fasst er im Buch mit einem Beitrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zusammen: Fast die Hälfte der Bundesbürger würde, einer aktuellen Umfrage nach, gerne in einem denkmalgeschützten Haus leben, 28 Prozent der Befragten bevorzugen zudem Fachwerkhäuser.


Was sie so beliebt macht, erklärt Architekt Thomas Spooren so: "Bis heute bestimmen die Fachwerkbauten einen Großteil der Kulturlandschaften. Aufgrund ihrer flexiblen Skelettbauweise sind sie vielfältig nutzbar: wie zum Beispiel als Wohnbauten, Bauernhöfe und Scheunen, bis hin zu Rathäusern." Und vielleicht, so meint er, seien sie aufgrund dieser Anpassungsfähigkeit so beliebt. Unterliegen sie dann noch dem Denkmalschutz, empfiehlt er eine schonende und konservierende Instandsetzung mit möglichst viel Originalsubstanz. "Damit auch zukünftige Generationen dieses Stück Geschichte erleben können." Wie das geht, wurde in dem vorliegenden Buch ausführlich belegt. [...]."


Hier geht es zum vollständigen Artikel :

GT Info, 02/2019: Denkmalschutz und Erhalt statt Abriss (PDF, 800 KB)



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