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ausgeschlafen

erschienen in Wohnglück in Ostwestfalen-Lippe (Neue Westfälische), Architektur, 01/2019
Redaktion: Michaela Bodeck

"Die gut 120 Jahre alte Durchfahrtsscheune war Teil einer kleiner Hofstelle am Nordhang des Teutoburger Waldes im Bielefelder Stadtteil Hoberge-Uerentrup. Ursprünglich wurden dort Schweine gehalten und Heu gelagert, zuletzt diente sie als Abstellfläche. Aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, verwandelt sie sich nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit in ein modernes Wohnhaus, das äußerlich den Charakter der Scheune erhalten hat.


Bauaufgabe: Ziel war es, das zweigeschossige, ehemalig landwirtschaftliche Gebäude so umzubauen, dass ein modernes, barrierefreies, helles und offenes Wohnen möglich ist. Die einstige Nutzung als Scheune sollte erkennbar, die Gestalt des Baukörpers, die regionaltypischen Materialien (wie Ziegelfassade und Eichenholzgiebel) und Besonderheiten erhalten bleiben. So wurden das hölzerne Sprengwerk und die alten Sparren bewusst sichtbar und roh belassen.

Das mit dem Umbau beauftragte Büro Spooren Architekten aus Gütersloh hat viel Erfahrung in der Sanierung historischer oder denkmalgeschützter Gebäude. Vor mehr als 25 Jahren hatten die Architekten bereits das Haupthaus der Hofstelle für den Bauherren Lambert Austermann und seine Familie umgebaut. Die Kinder sind inzwischen erwachsen, das Haus zu groß. Darum wurde es verkauft und die direkt daneben liegende Durchfahrtsscheune aufwändig umgebaut [...]."

Hier geht es zum vollständigen Artikel :
Wohnglück in Ostwestfalen-Lippe: Architektur, 01/2019: Ausgeschlafen (2,6 MB)


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Umbau einer Scheune zu einem Wohnhaus





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