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auf ein zweites,
fertig, los

erschienen in "Das Haus", 04/2018
Text: Gunnar Brand
Fotos: Maren Laing / Thomas Spooren

"Ist ein Fertighaus sanierbar? Familie Laing zeigt eindrucksvoll, warum sie sich diese Frage mit Ja beantwortet hat. Hier ziehe ich nicht ein!" war der erste Satz, den Christian Laing nach der Besichtigung ausspuckte. Kein Wunder: Das Haus war eng, düster und kleinteilig verbaut, es dampfte den für damalige Fertighäuser typischen Muffelgeruch aus und war außen verkleidet mit einer asbestbelasteten Fassade, vor der ihm gruselte. Seine Frau Maren, Architektin mit Erfahrung in der Altbausanierung, ging viel rationaler und abstrakter mit ihren Eindrücken um. Sie ließ ihn schimpfen und erstellte ein Pro- und Contra-Liste.


Grundstücksuche Denn auch im beschaulichen Ostwestfalen gestaltet sich die Suche nach Baugrund oder einem Haus kompliziert, wenn man nicht in einem gesichtslosen Neubaugebiet auf der grünen Wiese wohnen möchte. Nach lange erfolgloser Suche aber half der nachbarschaftliche Zufall.Als die Laings erfuhren, dass ein Haus zum Verkauf stand, vereinbarten sie sofort einen Besichtigungstermin. Dabei erfuhren sie, dass das Grundstück in Erbpacht vergeben wurde - für Bauherren ist das wie ein Lottogewinn. Denn solch ein Grundstück wird für 99 Jahre verpachtet zu meist günstigen Konditionen. Das verschafft gehörig Luft bei der Finanzierung, denn der Kaufpreis muss nicht über einen Kredit mitfinanziert werden, und hilft enorm, um ohne Druck eine Entscheidung treffen zu können. [...]"


Hier geht es zum vollständigen Artikel :

Das Haus, 06/2018: Auf ein zweites, fertig, los (PDF, 1,4 MB)


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Kernsanierung eines alten Fertighauses



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